
- Pflanzloch ausheben.
- Baum platzieren.
- Anker senkrecht auf den Boden aufsetzen. Ende des Ankers zeigt vom Ballen weg.
- Anker in die empfohlene Bodentiefe eintreiben.
Bevor ein Baum sich an seinem endgültigen Standort festigen kann, muss er eine längere kritische Anwachsphase überstehen. Unterschiedliche Gegebenheiten vor Ort und planerische Anforderungen verlangen bei der Baumpflanzung und -pflege flexible und individuelle Lösungen.
Die langjährige Erfahrung der GEFA hat dazu beigetragen, dass unterschiedliche Baumverankerungen entwickelt, hervorgebracht und etabliert worden sind. Mit maßgebend sind die TREELOCK®-Systeme.
Der gelernte Einzelhandelskaufmann ist für die Auftragsabwicklung zuständig und ist Ansprechpartner bei Kalkulationen von Projekten im Bereich Stadtgrün und Jungbaumsicherung.
+49 (0) 2151 / 49 47 72Unterschiedliche Gegebenheiten vor Ort, extreme klimatische Bedingungen und planerische Anforderungen verlangen bei der Baumbefestigung flexible und individuelle Lösungen. Die GEFA Ballenverankerung TREELOCK® ist speziell für solche Gegebenheiten entwickelt worden.
Die Weiterentwicklung der GEFA Ballenverankerung hat in der Fachwelt hohe Wellen geschlagen. Zahlreiche Kunden konnten sich in der Vergangenheit von den Vorteilen des unterirdischen „Baumschlosses“ GEFA TREELOCK® überzeugen – von der extrem niedrigen Aufbauhöhe, dem abnehmbaren Ratschenhebel und dem schnellen Einbau
Ein innovatives Ratschensystem dient der Verbindung von Erdankern untereinander und der Fixierung am Ballen. Der Clou: Der Hebel zum Festzurren lässt sich vom Ratschenunterteil trennen.
Breite Gurtbänder, die mit Flachstahlankern im Boden befestigt werden, sichern bei der TREELOCK® - Verankerung den Stand des Baumes. Zusätzlich sorgt eine Kokosscheibe für Ballenschutz.
Eine Person kann die Verankerung in wenigen Minuten einbauen. Für TREELOCK® benötigen Sie keine zusätzlichen Hilfsmittel wie Holzkreuze o.ä. Als Werkzeuge reichen ein Hammer und eine Einschlagstange. Statt des Hammers können Sie auch auf RAMLOCK®, die spezielle Ramme für die GEFA Einschlagstange, zurückgreifen.
Das Zentrum für Gartenbau und Technik in Quedlinburg, hat unter der Führung von Dr. Schneidewind einen fünfjährigen Versuch mit den gängigsten Unterflurverankerungssystemen, die der Markt bietet, durchgeführt. Neben dem GEFA TREELOCK® System wurden fünf weitere Systeme auf Eignung, Baumschonung und Funktionserfüllung geprüft. Die permanent wechselnden Windverhältnisse in Quedlinburg stellten einen echten Härtetest für alle Verankerungssysteme dar. TREELOCK® konnten in allen Punkten, wie z. B. im Bereich der Stammneigung – vor allen anderen Systemen – überzeugen.
Der Einbau der Ballenverankerung GEFA TREELOCK® unterscheidet sich nur beim Festzurren des neuen Ratschensystems von der alten Version.
Zunächst Pflanzloch wie gewohnt ausheben, Baum platzieren. Anschließend Anker mit integrierten Schlaufen mittels Einschlagstange in die empfohlene Bodentiefe eintreiben und durch Zug arretieren. Ballenschutzscheibe auf den Ballen legen, Ratschengurt durch die Ankerschlaufen führen und in die Ratsche fädeln.
Am Arretiergriff des mitgelieferten Hebels ziehen – Ösen fahren auseinander. Ösen auf das Ratschenunterteil führen und durch Loslassen des Arretiergriffs den Hebel einrasten lassen.
Anschließend wie gewohnt festratschen. Danach am Arretiergriff ziehen – Ösen fahren auseinander – Hebel lösen – fertig!
Einschlaghilfe zum Eintreiben der GEFA TREELOCK® Erdanker in Verbindung mit einer Motorramme mit SDS HEX Anschluss.
• Rückenschonender Einbau • Weniger Kraftaufwand • Zeitersparnis
• Universal-Ratschenhebel • Diebstahlschutz • noch niedrigere Aufbauhöhe • weniger abiogenes Material im Boden • kurze Einbauzeit • ballenschonend • Rückbau nicht notwendig • kein Einbau zusätzlicher Bestandteile • Ausrichten unproblematisch • individuelle Versionen • Einsatz auch für Bäume mit über 90 cm StU • optisch ansprechend weil unsichtbar • praktisch überall einsetzbar • physiologisch vorteilhaft fürs Wurzelwerk
* größere Einschlagtiefen erhöhen die Zugkraft der Anker. Einsatz nur im gewachsenen Boden.
TREELOCK® Baumverankerung kaufenMit der zunehmenden Bodenversiegelung kommt der Objektbegrünung eine immer größere Bedeutung zu. Tiefgaragen, Dächer und überbaute Flächen werden zu gestalteten Gärten, ja teilweise zu Spiegelungen ganzer Landschaften.
Damit auch größere Gehölze hier zum Einsatz kommen können, ist eine sichere Verankerung notwendig. Für solche Fälle oder auch in der Nähe von Rohrleitungen oder bei ungünstigen Bodenverhältnissen gibt es TREELOCK® als spezielle Ballenverankerungen für die Objektbegrünung.
Die Aufgabe des Ankerpunktes übernehmen entsprechend dimensionierte Stahlmatten. Die Last aus Wurzelballen und Substrat dient als Konter. Alternativ können z. B. auch Rasengitter-, Kantensteine oder an Betonelementen befestigte Ösen genutzt werden.
Mit dem Einsatz der GEFA Ballenverankerung für die Objektbegrünung können auch Großgehölze überall dort gepflanzt und verankert werden, wo dies sonst nicht möglich ist:
• in Kübeln, z. B. für mobiles Grün • auf Dächern oder Tiefgaragen • in aufgeschütteten Böden / Substraten • in der Nähe von Leitungen und Kanälen
Baustahlmatte Verankerung• Gurte durch die Baustahlmatte schlaufen.
• Durch das Eigengewicht des Baums fungiert die Baustahlmatte als Kontergewicht.
• Berechnung Baustahlmatte: min. 1,5-fache des Ballendurchmessers.
Kontergewicht Verankerung
• Gurte mit schweren Kontergewichten, wie z. B.: Rasengitter-, Kantsteinen oder Betonelementen, sichern.
Haken Verankerung
• Gurt an Haken oder Ösen eines stabilen Unterbaus oder an Kübeln befestigen.
Zwei rechteckige Türme ragen knapp 80 beziehungsweise 112 Meter hoch – komplett in einem grünen Kleid. Rund 800 Bäume zieren die Außenfassade der Hochhäuser, dazu kommen 5.000 Sträucher und etwa 11.000 Bodendecker. Diesem „grünen Anstrich“ hat das Projekt seinem Namen zu verdanken: „Der senkrechte Wald“ – der mithilfe von TREELOCK® OBJEKT Wirklichkeit wurde.
Die sichere Verankerung der Gehölze war eine besondere Herausforderung für die Planer. Hier betraten Architekten und Ausführende absolutes Neuland. Im Vorfeld der Pflanzungen wurde ausführlich über die Möglichkeiten einer Sicherung der Bäume diskutiert. Darüber hinaus wurden umfangreiche Test, unter anderem auch im Windkanal durchgeführt, um die außergewöhnlichen Bedingungen wie Windlast und Strömungen zu simulieren. Die Wahl der Verantwortlichen viel schließlich auf GEFA TREELOCK® OBJEKT.
Die Ausführenden lobten die unkomplizierte Arbeit mit den GEFA Verankerungen. Schnell, schonend und flexibel konnten auch unterschiedlichste Gegebenheiten vor Ort gemeistert werden. Die individuelle Ausrüstung für verschiedene Befestigungspunkte wurde ebenso hervorgehoben wie die individuelle Längenverstellung. Dies reduzierte vor Ort die Einbauzeiten, was bei etwa 800 zu verankernden Bäumen kein unerheblicher Faktor war.
*Informationen zu diesem Projekt finden Sie auf der Website des Architekten Stefano Boeri: www.stefanoboeriarchitetti.net
Mit zunehmender Bodenversiegelung kommt der Objektbegrünung eine immer größere Bedeutung zu. Tiefgaragen, Dächer und überbaute Flächen werden zu gestalteten Gärten. Für Objektbegrünung auch mit größeren Gehölzen bietet GEFA TREELOCK® OBJEKT eine sichere Verankerung.
Die TREELOCK® Ballenverankerung ist ein unterirdisches Verankerungssystem für Bäume, welches in verschiedenen Größen erhältlich ist und sich nach den Stammumfängen richtet. Zur sicheren und unsichtbaren Verankerung bietet sich das TREELOCK® an. Es gibt dem Baum den notwendigen Halt.
Die TREELOCK® Baumverankerungen mit Abspannseilen ist die Alternative zur Pfahlverankerung oder unterirdische TREELOCK® Ballenverankerung. Starke Stahlseile oder rote dehnfähige Textilseile, mit Erdankern im Boden befestigt, sichern den Stand des Baumes. Es gibt dem Baum den notwendigen Halt.
Sicherer Halt ist vor allem bei Neupflanzungen Grundvoraussetzung für eine positive Entwicklung von Jungbäumen in der Stadt. Die Befestigung muss stark, schützend, schnell, schonend und kostengünstig erfolgen. Die GEFA Fabritz Baumbindung und Schutzschlauch werden diesen Kriterien seit Jahren gerecht.
Jungbäume müssen in den ersten Jahren gestützt werden, um gerade zu wachsen, nicht umzustürzen und gut zu verwurzeln. Das TrioFix® System mit seinen drei Pfählen und integriertem Gurt ist die optimale Lösung für Neupflanzungen. Das System steht in zwei Größen zur Verfügung und kann von einer Person montiert werden.
Der Langzeitversuch „Vergleich von sechs verschiedenen Unterflurverankerungssystemen“ von Herrn Dr. Schneidewind vom Zentrum für Gartenbau und Technik in Quedlinburg hat gezeigt, dass neu gepflanzte Bäume mit einer Dreibockverankerung einen Zeitraum von mindestens drei Jahren benötigen um sich aus eigener Kraft ausreichend im Erdboden zu verankern. Bei Bäumen die mit einer Unterflurverankerung gesichert werden sind es weniger.
Der Grund dafür ist die Reizgebung durch Bewegungen an den Wurzeln, die bei dieser Verankerungsvariante intensiver ist. Gehen wir von einem „Worst Case“ aus und nehmen den Zeitraum von mindestens drei Jahren an, so sollte eine biologisch abbaubare Unterflurverankerung nachweislich einen Zeitraum von mind. drei Jahren im Erdboden überdauern, ohne seine Funktion zu verlieren, um somit den geraden Wuchs des Baumes zu gewährleisten.
Im Rahmen interner Weiterentwicklung hat die GEFA die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) beauftragt, die gewählten Materialien auf ihre Haltbarkeit hin zu untersuchen. Die Untersuchung wurde gemäß der DIN EN 12225 (Prüfverfahren zur Bestimmung der mikrobiologischen Beständigkeit durch einen Erdeingrabungsversuch) durchgeführt. Die Laborversuchsdauer simuliert einen in die Realität übertragenen Zeitraum von ca. 4 Jahren.
Durch eine speziell veränderte Rezeptur des Werkstoffes ist es uns gelungen einen Gurt zu entwickeln, der nachweislich die benötigte Haltbarkeit im Erdboden besitzt und dessen Werkstoff der DIN EN 13432 für die biologische Abbaubarkeit entspricht. Das Gurtband besteht aus Biopolymeren basierend auf nachwachsenden Rohstoffen, die eigens für den speziellen Einsatz im Erdboden modifiziert wurden. Die Gurtbänder verrotten nachweislich und auch die Eisenkomponenten lösen sich langsam durch Korrosion auf. Wir haben auf jegliche Farbstoffe zur Einfärbung der Gurte zu Gunsten der biologischen Zersetzbarkeit verzichtet. Der GEFA Bio-Gurt wird somit in reinem Weiß ausgeliefert.
Durch die speziell auf unsere Ansprüche veränderte Zusammensetzung des Gurtbandwerkstoffes können wir Ihnen ein Bio-Gurtband anbieten, das den Baum die geforderten drei Jahre sicher fixiert. Darüber hinaus erfüllt der Gurtbandwerkstoff die Voraussetzung für das „Keimlings-Siegel“ der European Bioplastics e.V. Hierbei handelt es sich um ein EU-weites Zertifikat, welches von den beauftragten Zertifizierungsorganisationen DIN Certco und Vinçotte nach standardisierten Verfahren vergeben wird. Dieses Kompostierbarkeitszeichen dürfen nur diejenigen Bioprodukte tragen, die laut der europäischen Norm DIN EN 13432 oder DIN EN 14995 nachgewiesenermaßen biologisch abbaubar sind. Es war ein langer Weg die optimale Zusammensetzung zu finden, die uns nun zu der GEFA TREELOCK® BIO geführt hat. Mit dieser Variante unserer TREELOCK® Systeme bietet die GEFA nun weitere innovative Produkte für den nachhaltigen, ökologischen Landschaftsbau an.
Die biologisch abbaubare Unteflurverankerung für aufgeschüttete Pflanzgruben. Die Objekt Variante kommt immer dann zum Einsatz, wenn keine Erdanker eingesetzt werden können. Dies sind meist Situationen, bei denen ein lockeres Pflanzsubstrat frisch verfüllt wurde oder die vorhandene Pflanzsohle grob steinig ist.
Natürlich ist dieses System auch für die Dachbegrünung geeignet, doch mit dem klaren Hinweis, dass das BIO Material des Gurtes sich allmählich zersetzt und sich der Baum nach Ablauf dieser Zeit aus eigener Kraft halten muss.
Biologisch abbaubare Standfestigkeit bis 60cm StU
GEFA Treelock BIO 60 komplettiert Palette an GEFA Unterflurverankerungen Mit der Treelock Bio 60 bringt die GEFA Produkte Fabritz GmbH nun erstmals eine Unterflurverankerung mit biologisch abbaubaren Gurten zur Sicherung von Bäumen bis 60 cm Stammumfang auf den Markt. Die Gurtbänder bestehen aus Biopolymeren, basierend auf nachwachsenden Rohstoffen, die eigens für den speziellen Einsatz im Erdboden modifiziert wurden.
Damit komplettiert das Krefelder Unternehmen seine Treelock BIO Produktpalette, die nunmehr die Versionen Bio 25, Bio 35 sowie eine spezielle Version für die Objektbegrünung umfasst. Wer größere Bäume unterirdisch sichern möchte kann auf die klassische Treelock-Produktpalette zurückgreifen. Hier sind unterschiedliche Varianten für nahezu jede Baumgröße erhältlich.
Beide Produktlinien setzen auf breite Gurtbänder, zusätzlichen Ballenschutz mit einer Kokosscheibe sowie eine niedrige Aufbauhöhe und reduzierte Materialverwendung beim Zurrgurt durch einen abnehmbaren Ratschenhebel als „Werkzeug“.
Aufgrund der nachweislichen Kompostierbarkeit entspricht das Gurtbandgrundmaterial der DIN EN 13432.
• DIN EN 12225: „Nachweis für die mikrobiologische Beständigkeit durch einen Erdeingrabungsversuch“ • DIN 18916: „Vegetationstechnik im Landschaftsbau – Pflanzen und Pflanzarbeiten“ • Regelkonform: „FLL – Empfehlungen für Baumpflanzungen Teil 1“ • Regelkonform: „FLL – ZTV Großbaumverpflanzung“